Birth Matters - Die Kraft der Geburt (von Ina May Gaskin)
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Das Buch für Hebammen und Mütter, die bereits eine Geburt erlebt haben
Warum sollte man dieses Buch lesen?
Das Buch ist ein Plädoyer für die natürliche Geburt, die rücksichtsvolle Geburtskultur wird als gesellschaftliche Aufgabe beschrieben.
Ina May Gaskin wird als bekannteste Hebamme der Welt bezeichnet. Bekannt sind ihre Vorträge auf Hebammenkonferenzen und in medizinischen Schulen auf der ganzen Welt. Sie ist Autorin mehrerer Bücher 2011 wurde ihr der alternative Nobelpreis verliehen. Die Jury würdigte sie als Pionierin der Hebammenausbildung, sie bewahre „ein einzigartiges Wissen, das in einer Welt technisch dominierter Geburten größtenteils vergessen war".
Das Buch "Die Kraft der Geburt" sollte bei Hebammen zur Pflichtlektüre gehören. Aber auch Frauen, die bereits eine Entbindung am eigenen Leib verspürt haben, werden hier informative Tipps erhalten, um die bevorstehende Geburt selbstbewusst und selbstbestimmt die Entbindung mitzugestalten. Erstgebährende könnten diese Lektüre möglicherweise als sehr theoretisch empfinden.
Über das Buch: Die Kraft der Geburt
Die Autorin Ina May Gaskin legt im Buch weltweite Geburtsereignisse zugrunde. Sie beschreibt und kritisiert gleichzeitig die Technisierung der Geburt, zum der sie auch den Kaiserschnitt zählt. Das Buch ist ein Plädoyer für die natürliche Geburt, die rücksichtsvolle Geburtskultur bezeichnet sie als gesellschaftliche Aufgabe. Die Selbstbestimmung der gebärenden Mutter, wird von ihre ebenso skizziert, wie die Perspektive der Hebamme und auch die Rolle des Vaters. Die Hebamme zeigt die Bedrohung durch einen dominanten medizinischen Berufsstand sowie durch die Versicherungs- und Krankenhausindustrie auf. Das Buch endet mit einer Ansprache von Ina May Gaskin an die deutsche Regierung (2013), in der sie vor dem Kollaps der deutschen Hebammensgeburtshilfe warnt.
Taschenbuch (erschienen im fidibus Verlag)
296 Seiten
ISBN 9783943411195